Der Golf von Guinea ist ein großer Meeresarm des Atlantischen Ozeans und erstreckt sich entlang der westafrikanischen Küste. Er umfasst eine Fläche von etwa 2,34 Millionen Quadratkilometern.
Der Golf von Guinea grenzt im Norden an die Küstenländer Mauretanien, Senegal, Gambia, Guinea-Bissau, Guinea, Sierra Leone, Liberia, Elfenbeinküste, Ghana, Togo und Benin sowie im Süden an Nigeria, Äquatorialguinea, Kamerun, Gabun, São Tomé und Príncipe und Äquatorialguinea.
Der Golf von Guinea ist bekannt für seine reiche marine Artenvielfalt und Fischbestände. Er beherbergt zahlreiche Fischarten, darunter Thunfisch, Makrele, Dorade und Kabeljau. Auch andere Meeresbewohner wie Delphine, Wale und Meeresschildkröten sind in der Region heimisch.
Zudem ist der Golf von Guinea ein wichtiger Handelsweg für den internationalen Schiffsverkehr. Er bietet Zugang zu den Häfen und Küstenstädten der anliegenden Länder und dient als wichtige Route für den Export von Ressourcen wie Erdöl, Erdgas, Mineralien und landwirtschaftlichen Erzeugnissen.
Die Küstenländer des Golfs von Guinea sind oft mit maritimen Sicherheitsproblemen konfrontiert, darunter Piraterie, illegaler Fischfang und Ölkatastrophen. Internationale Bemühungen werden unternommen, um diese Herausforderungen anzugehen und die nachhaltige Nutzung der maritimen Ressourcen in der Region zu fördern.
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